glutenfrei, vegan & proteinreich …
Das Rezept für meine Protein-Fladen oder herzhaften Pfannkuchen ist vegan, glutenfrei, proteinreich, schnell & ganz einfach zubereitet! Mit nur wenigen Zutaten zaubert Ihr eine alternative Beilage oder eine Art Wrap, den Ihr dann mit allen möglichen Speisen füllen könnt.
Die Hauptzutat für die leckeren Protein-Fladen heisst: Kichererbsenmehl. Das etwas gelbliche Mehl, welches Ihr nun auch schon fast überall erhaltet, hat einige echt tolle Eigenschaften. Es ist glutenfrei, für alle die, die an einer Glutenintoleranz leiden, und zusätzlich liefert es eine grosse Menge an Proteinen. Bei meiner Variante waren das sogar 19g Proteine in 100g Mehl, was wirklich super viel ist.
Zusätzlich braucht Ihr nur noch wenige weitere Zutaten wie Leitungswasser, Olivenöl und Salz. In meiner Variante verwende ich noch etwas Kreuzkümmel und Rosmarin, dadurch erhalten die Fladen einen orientalischen Geschmack und passen so perfekt zu einem leckeren Curry oder auch zu Humus. Ihr könnt jedoch auch andere Gewürze verwenden, je nachdem mit welchem Gericht Ihr sie essen möchtet und was Euch am besten schmeckt.
Als erstes könnt Ihr alle trockenen Zutaten wie das Kichererbsenmehl und die Gewürze mit einem Schneebesen in einer Schlüssel gut mischen. Dann nach und nach das Leitungswasser beigeben und gleichzeitig mit dem Schneebesen gut verrühren, damit sich keine Klumpen bilden können. Falls sich doch Klumpen bilden sollten, ist das gar kein Problem. Ihr könnt den Teig einfach durch ein Sieb geben und die Klumpen rausstreichen. Sobald Ihr eine gut durchmischte Masse habt, gebt Ihr das Olivenöl bei. Das empfehle ich Euch immer erst am Ende dazuzugeben, denn sonst wird die Masse echt schwer zu durchmischen.
Dann kommt der ganze Teig zuerst zum quollen etwas in den Kühlschrank. Mindestens 1-2 Stunden braucht Ihr dann etwas Geduld. Ihr könnt den Teig auch ganz einfach über die Nacht aufquollen lassen und am Morgen die Fladen zubereiten. Sobald der Teig genügend lang aufquollen konnte, geht’s los mit dem Braten! Ich gebe immer etwas Kokosöl in die Pfanne, da es echt wenig davon braucht, einen leckeren Geschmack hat und zudem einen hohen Rauchpunkt hat, man kann es also gut erhitzen. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass Ihr die Pfannkuchen nicht zu heiss bratet, sondern lieber etwas länger und dafür auf einer mittleren Stufe. Und dann ist bereits alles getan – die leckeren Fladen oder herzhaften Pfannkuchen könnt Ihr nun mit Eurer Beilage oder Eurer Füllung nach Wahl geniessen!
| Menge | Zutaten | Zubereitung |
|---|---|
| 200 g Kichererbsenmehl 1/2 TL Salz 2 TL Rosmarin 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen | in eine grosse Schüssel geben, mischen, in der Mitte ein Loch formen |
| 400 ml Wasser 2 EL Olivenöl | Das Wasser langsam in das Loch giessen und von der Mitte her mit dem Schneebesen anrühren. Nach und nach das Mehl unterrühren. So entstehen keine Klumpen. Dann das Ölivenöl zufügen, mischen. Den Teig zurück in den Messbecher giessen und ca. 1-2 Stunden quellen lassen. Eine beschichtetet Bratpfanne auf Mittlere Stufe aufheizen und etwas Kokosöl/ Rapsöl zugeben. Crepes von beiden Seiten ca. 5 Min backen. Haltbarkeit: Luftdicht verpackt ca. 2 Tage. Oder einfrieren. |
| Tipp: • süß oder herzhaft füllen • nach belieben Gewürze wie Vanille, Tonkabohne, Zimt in den Teig einrühren, oder mehr Salz oder Kurkumapulver usw. • dazu passt gesunde Nutella |
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Hallo Frau Janik
Ich bin daran deine Pfannkuchen zu testen. Ich ernähre mich nach “Wahls Protocol” eine Art Paleo Diät.
Sie schreibt in ihrem Buch man solle vermeiden pflanzliche Fette oder Öle zu erhitzen ausser Kokosöl oder Ghee.
Kann ich an Stelle vom Olivenöl auch flüssiges Kokosöl nehmen? Die Frage ist ja, welchen Nutzen hat das Olivenöl in deinem Rezept?……hmmm Kollege halt……;-)
Liebe Grüsse
Manfred
Hallo Manfed
Cool, das freut mich. Ja mit Kokosöl sollte es auch gehen. Ich denke das Öl ist wahrscheinlich als Geschmacksträger und damit es geschmeidig wird. Und Öl ist ja nicht ungesund. Zb gewisse Vitamine kann man nur mit Öl aufnehmen. Zb bei Karotten. Es ist immer nur die Menge, die das Gift macht, finde ich. Glg